N'go

Die Geschichte der Marke N’GO beginnt 2016 in der französischen Stadt Nantes, als die beiden Freunde Ronan und Kévin gemeinsam die Idee von „social sneakers“ entwickeln. Soziale Sneaker, das heißt, es soll nicht nur um stylische Schuhe gehen, sondern auch darum, die Welt ein Stück besser zu machen.
Kévin kam gerade von einer längeren Reise durch Mexiko zurück und hatte die soziale Ungleichheit, die auf unserem Planeten herrscht, noch bildhaft vor Augen. Ronan hatte zwei Jahre für eine NGO in Vietnam gearbeitet und dabei ganz ähnliche Eindrücke gesammelt. Zwei Dinge, die an dieser Ungleichheit etwas ändern können, das hatten sie erkannt, waren gut bezahlte Arbeit und Bildung. Für beides sollte N’GO sorgen.
Ronan und Kévin begannen umgehend mit der Entwicklung erster Muster und bereits im April starteten sie eine Crowdfunding-Kampagne, die ihre Erwartungen weit übertraf. Nur drei Monate später wurden die ersten Sneaker versandt. Seither hat sich die Palette der Styles im Sortiment von N’GO deutlich erweitert und umfasst inzwischen auch eine Reihe PETA-zertifizierter veganer Modelle.
Die Schuhe von N’GO werden in Vietnam gefertigt und schaffen so dort Arbeitsplätze mit fairen Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig werden für alle Schuhe kunsthandwerkliche Stoffe verwendet, die von traditionellen Kunsthandwerker*innen aus der ethnischen Minderheit der Tai Don im Nordwesten Vietnams gefertigt werden. So wird nicht nur das traditionelle Kunsthandwerk am Leben erhalten, sondern auch Arbeitsplätze geschaffen in einer Region, die weniger als andere vom wirtschaftlichen Boom in Vietnam profitiert.
Besonders sichtbar jedoch wird das soziale Engagement von N’GO in der Unterstützung von Bildungsprojekten. Zwei Prozent des Umsatzes gehen an die NGO Sao Bien, die in den ländlichen Regionen Vietnams Schulen baut und so versucht, einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung für alle zu ermöglichen. Die erste Schule, an deren Bau N’GO so beteiligt war, wurde bereits im Dezember 2017 errichtet.
N’GO verbindet modisches Design mit sozialer Verantwortung, denn jeder Schritt zählt. Und wenn man ihn in den richtigen Schuhen geht, dann umso besser.